Sonntag, 29. September 2013

Homemade Rucola-Sushi

Sushi ist eins meiner Lieblingsgerichte - "Aber du isst doch gar kein Fisch!" kommt dann meistens gleich als Einwand! Obwohl das ursprüngliche Sushi natürlich mit Fisch hergestellt wird, gibt es doch eine riesige Auswahl an leckeren vegetarischen Sushi, und nach denen bin ich ganz verrückt! Meine Lieblinge sind mit Avocado und Tamago/Ei. Und mittlerweile wird auch beim Sushi-Lieferservice ein immer größeres vegetarisches Sortiment angeboten mit veg. Inside-Out Rollen, veg. Tempura-Sushi und vielen mehr!


Eigentlich ist man hier in Berlin schon ziemlich verwöhnt mit dem Sushi-Lieferservice. Diverse Sushi-Restaurants liefern auch direkt nachhause, und das schon ab Preisen von 1,60 Euro für 6 St. Avocado-Maki... Da kann man sich wirklich satt essen! Aber obwohl hier der Lieferservice die schnellere und noch relativ kostengünstige Option ist, koche ich ab und zu auch gerne mal Sushi selbst! Nach katastrophalen ersten Versuchen vor vielen Jahren habe ich mittlerweile das rollen schon ganz gut im Griff, auch wenn meine Maki immer noch nicht so perfekt aussehen wie die vom Sushi-Koch. (Kleine Frage, hat noch jemand den Verdacht dass im Restaurant die häßlichen Endstücke einfach nicht serviert werden? So perfekt kann man doch gar nicht rollen?!)

Nun war es mal wieder soweit: homemade Sushi! Und mein Freund das erste mal dabei.. Das erinnerte mich sehr an meine ersten Versuche! Der klebrige Reis macht das Ganze auch nicht einfacher.. Neben den Klassikern mit Gurke und Möhre wollten wir etwas neues probieren: mit Frischkäse und Rucola!


Ihr braucht:

250g Sushi Reis
300ml Wasser
2 EL Reiswein-essig
2EL Zucker
1TL Salz
 4 Noriblätter (halbiert)
Wasabi, etwas eingelegter Ingwer
 ~ 100g cremiger Frischkäse
1-2 Handvoll Rucola

Außerdem eine Bambusmatte




Den Sushi-Reis unter kalten Wasser abspülen und 30 minuten abtropfen lassen. Dann mit dem Wasser in einem Topf aufkochen und mit Deckel ungefähr 10 Min bei niedriger Hitze köcheln lassen. Währenddessen Den Reisweinessig mit Zucker und Salz erhitzen und unter rühren auflösen, dann von der Herdplatte nehmen und abkühlen lassen. Wenn der Reis gar ist den Topf vom Herd nehmen und min.10 Min bedeckt mit einem Geschirrhandtuch auskühlen lassen. Den Reis dann mit einem Löffel auflockern und den Essig darüber verteilen, mit dem Löffel den Reis mit dem Essig vermengen.

Nun zum Rollen! Die Bambusmatte auf den Tisch legen. Ein halbes Nori-blat mit der glatten Seite nach unten auf die Babusmatte legen, dabei unten ungefähr 1cm Rand lassen. Nun mit einem Löffel Sushireis auf ds Noriblatt auftragen. Die Schicht sollte nach unten hin und zu den Seiten abschließen, nch oben 2 cm Rand lassen. Achtet darauf das die Reisschicht dünn ist, sonst quillt euch die Füllung beim rollen heraus! Nun etwas Wasabi von rechts nach links auf dem Reis auf einem Strich verteilen (nicht zu viel außer ihr mögt es sehr scharf!). Nun mit einem Messer etwas Frischkäse auf der unteren Hälfte vom Reis verteilen, und ein paar Rucolablatter in einer Linie darauf legen. Und nun mit der Bambusmatte langsam einrollen! Achtet dabei darauf straff zu rollen, im Idealfall bleiben ein paar mm Noriblatt über, dieses mit dem Finger und etwas Wasser befeuchten, zuende rollen und gut andrücken, Nun die Rolle mit einem scharfen Messer in 6 Stücke schneiden und mit Sojasoße, Ingwer und Wasabi servieren. Alternativ können die Makis auch mit Gurke, Möhre, Avocado und vielen mehr gefüllt werden!


Frischkäse und Rucola sind übrigens eine super leckere Kombi! 
Viel Spaß beim rollen und Guten Appetit! :-)


Samstag, 21. September 2013

{Things about your Life} Unvergessliche Sommererinnerungen

Nun scheint der Sommer endgültig vorbei und ich vermisse ihn jetzt schon! Ina hat passend dazu bei Things About Your Life nach den unvergesslichen Sommererinnerungen gefragt, und nur zu gerne denke ich zurück! Es waren diesen Sommer doch so viele kleine und große Highlights...

Magische Sonnenuntergänge auf Ibiza
Auf Ibiza steht jeden Abend für eine halbe Stunde die Welt still. Diese halbe Stunde wenn sich die Sonne purpurrot verfärbt und das Meer küsst, sich der Himmel rosa verfärbt und der Tag zuende geht. Auf dieser Insel sind die vielleicht schönsten Sonnenuntergänge Europas zu erleben! Und jeden Abend wird man wieder verzaubert... 


 Ein Tag auf dem Meer
Vom Meer konnten wir diesen Sommer nicht genug kriegen, und so haben wir uns auf Ibiza gleich für einen Tag ein kleines Boot gemietet um selbst mal Kapitän zu spielen! Das kristallklares Wasser und die wunderschönen Felsbuchten konnten wir so mal ganz anders entdecken!



Die legendären F*** Me I'm Famous Parties
Dieses Jahr waren wir zum ersten Mal bei einer der legendären F*** Me I'm Famous Parties auf Ibiza. 



Heiße Tage in Wien
Der diesjährige Wien-Besuch war ausgerechnet am heißesten Wochenende dieses Jahres - bzw der letzten 20 Jahre! Die Rekordgrenze von 40°C wurde geknackt, aber selbst bei diesen Ausnahmetemperaturen haben wir zu viert und mit VIEL Wasser die wunderschöne Stadt genossen! 



Süßer Sommer!
Bei mir gab es diesen Sommer viel zu naschen! Neue Rezepte und kiloweise Beeren beim Schlemmerbuffet, ein toller Macaron-Backkurs gefolgt von den ersten eigenen Versuchen der Eis-Macarons, einen Vanilla-Caramel Geburtstagskuchen für meinen Freund, und hausgemachter Apfelstrudel im Cafe Landtmann in Wien! Viel kleine Momente der Glückseligkeit..




Freitag, 13. September 2013

Kokossahne mit Maracuja & ein bisschen Fernweh..

Ich habe grade etwas Neues gelernt was mich so begeistert dass ich es unbedingt mit euch teilen muss: wusstet ihr schon dass man aus Kokosmilch Sahne schlagen kann? Tatsache!
Der Trick ist, den Fettanteil der Kokosmilch zu gewinnen, daraus lässt sich eine cremige Sahne zaubern! 


Der Fett- und Wasseranteil der Kokosmilch trennt sich automatisch wenn man die Dose länger stehen lässt, der Fettanteil setzt sich dann oben ab und man kann ihn ganz einfach mit einem Löffel abschöpfen. Es gibt da zwei Möglichkeiten: entweder ihr habt schon seit Eeeeeeeeeewigkeiten eine Dose Kokosmilch stehen - dann einfach NICHT schütteln, öffnen und den Fettanteil abschöpfen, oder ihr stellt eine  Dose Kokosmilch erst für ein paar Tage in den Kühlschrank - bei Kälte setzt sich das Fett schneller ab/wird fest. Und dieses Kokosmilchfett lässt sich zu einer herrlichen tropischen Sahne schlagen! 



Für eine Person mit Fernweh:
1 Dose Kokosmilch (400ml)
1-2 Päckchen Vanillezucker
1 Maracuja

Die Dose Kokosmilch (wie oben beschrieben) im Kühlschrank ein paar Tage ruhen lassen oder eine Dose verwenden die schon länger steht. Vorsichtig den Deckel öffnen und den Kokosfettanteil mit einem Löffel abschöpfen. Das ganze geht auch wenn es noch etwas flüssig ist - also sich erst ein paar Klumpen gebildet haben. Diese vorsichtig mit einem Löffel abschöpfen und die "dicke" Kokosmilch oben aus der Dose abschöpfen( so ungefähr 1/3-1/2 der Dose). Die restliche Kokosmilch/Kokoswasser kann zB zum Kochen oder für Smoothies verwendet werden.

Nun die Kokosmilch mit einem Handrührgerät cremig schlagen. Je flüssiger die Kokosmilch desto länger dauert es, und desto weicher ist auch die Konsistenz. Zwischendurch den Vanillezucker unterschlagen.
Wenn die Kokosmilch eine feste cremige Konsistenz angenommen hat, kann sie mit einer augelöffelten Maracuja serviert werden!


Ich finde Kokos und Maracuja sind schon jeder für sich ein Traum, und diese exotische Kombination ist wahr gewordenes Südsee-Feeling. Da bekomme ich gleich wieder Fernweh...


Viel Spaß beim träumen!


Sonntag, 8. September 2013

[Tea Time] In love with Scones, Fudge & Shortbread

Wer in England schon einmal zum "Tea" eingeladen war wird verstehen: I simply love Scones, Fudge and Shortbread! Kleine Leckerein die einem den Tag versüßen! 

Da hab ich doch letztens in der Feinkostabteilung von Globus Schweiz etwas ganz tolles entdeckt, und was habe ich mich gefreut! 
Devon Clotted Cream, Vanilla Fudge und Stem-Ginger Shortbread!



Kennt ihr "Cream Tea"? Scones mit Clotted Cream und Marmelade? Clotted Cream habe ich vor über 10 Jahren zum ersten Mal in der nähe von Bristol in einem kleinen Café probiert. Luftige frisch gebackene Scones mit dicker Clotted Cream und süß fruchtiger Marmelade... Clotted Cream gibt es hier leider nicht zu kaufen,es schmeckt wie eine Mischung aus Mascarpone und Butter - besteht ja auch nur aus Rahm! Sehr sehr reichhaltig...
Ich habe anläßlich meiner frisch ergatterten Clotted Cream schnell ein paar Scones gebacken und dazu die sehr aromatische Erdbeer-Lavendel Marmelade von feinschlicht rausgeholt!




Mittlerweile hat sich Fudge auch hier in Deutschland sehr verbreitet, aber hausgemachter englischer Fudge ist schon etwas ganz besonderes. In England gibt es kleine Lädchen an dessen Wänden sich selbstgemachter Fudge in jeder nur erdenklichen Geschmacksrichtung stapelt, der Duft von Karamel in der Luft. Dieses Vanilla Fudge von Fosters ist ein Traum, die perfekte Konsistenz und ein kräftiges Vanille-Aroma, und es kommt fast an das hausgemachte Fudge ran..


Shortbread ist noch einer meiner persönlichen Lieblinge. Desto buttriger desto besser! Und hier im Kombination im Ingwer - Uuuups.. Wieso ist denn schon die ganze Packung leer? Ich kann da nicht wiederstehen!


Ich möchte unbedingt bald mal Shortbread selber backen, de das nnhabe ich noch nie probiert!
Kennt ihr ein tolles Rezept??


Mittwoch, 4. September 2013

[Neu Entdeckt] Ahoi Brause trifft Joghurt!

 Könnt ihr euch and Ahoi Brause erinnern? Das bunte saure Brausepulver, was man als Kind von der Hand geschleckt hat - was so herrlich auf der Zunge britzelt und danach die Hände kleben? Ach was habe ich das Zeug geliebt! Heute noch ruft Ahoi Brause in mir ein wohliges unbeschwertes Gefühl und Kindheitserinnerungen hervor. Und da hab ich doch im Supermarkt ein paar ganz neue Ahoi Brause Produkte entdeckt! Die sind natürlich gleich im Einkaufswagen gelandet..


Die Brause-Fritten: das Konzept "Saure Würmer" gibt es ja schon länger und die Gummitierchen gibt es wirklich schon von einigen Firmen, aber mit Ahoi-Brause muss ich das natürlich trotzdem probieren. Süße Gummifritten mit saurem Ahoi-Brause Pulver drum herum, und diese Fritten sind wirklich was für sauer-Fans! SAUER! Das süße Gummi darunter fand ich allerdings etwas eintönig. 


Der Brause-Riegel: Kleine Ahoi-Brause Kugeln eingebetten mit Milchcreme und umhüllt mit Milchschokolade. Ich finde die Riegel eigentlich ganz lecker, die Milchcreme könnte etwas mehr Geschmack haben, aber der Kontrast von weicher süßer Füllung und den harten säuerlichen Brausekugeln finde ich ganz gut gelungen. Die Brause-Kugeln erinnern mich von der Konsistenz and die Brause-Bonbons von früher!


Und dann habe ich noch den Joghurt mit der Ecke des Monats entdeckt, und da fing mein Herz nun wirklich an höher zu schlagen! Brausepulver in Milchschokolade mit Waldmeisterjoghurt? Muss ich probieren!!! Die Idee ist toll, auch hier wieder ein schöner Kontrast zwischen süßen Jogurt und sauren Brausebällchen. Für Kinder und alle die im Herzen noch Kind geblieben sind! 


Mein Fazit? Das probieren hat viel Spaß gemacht! So ganz überzeugt haben mich allerdings nicht alle Naschereien.  Die Brause-Fritten sind zwar für sauer-Liebhaber was tolles, aber anderen sauren Gummiwürmern doch sehr ähnlich. Die Brause-Riegel fand von ich von der Konsistenz her sehr interessant! Ich werde sie wohl nochmal testen ;-) Und auch den Joghurt mit Brausebällchen fand ich eine tolle Abwechslung! Schade dass es sich um eine limitierte Auflage handelt. 
Aber ich muss gestehen, am besten finde ich immer noch das original Ahoi-Brause Pulver! Ich glaube da wird auch nie eine andere Brause-Nascherei rankommen, aber das ist ok! Denn manchmal, wenn man irgendwo her ein Brause-Tütchen bekommt,dann kann man sich eine Minute für sich nehmen und sich freuen wie damals!



Sonntag, 1. September 2013

Kurzer Besuch auf dem Naschmarkt & Danke an Ina!

Es war mal wieder soweit: Naschmarkt! Pünktlich um 12 waren wir da um vor dem großen Ansturm ein bisschen zu stöbern und natürlich zu naschen! Wieder gab es so viele Leckereien....


Kennt ihr Cronuts? Das neue Trend-Gebäck aus Amerika, halb Donut, halb Croissant mit leckerer Füllung. In New York steht jeden Morgen eine riesige Schlagen (teilweise bis zu 2 Stunden!) an um in der "Dominique Ansel Bakery" des Erfinders die heißbegehrten Cronuts zu ergattern, die sind übrigens limitiert auf 2 Stück pro Person! Bei diesem riesen Hype hab ich mir überlegt ob das unbedingt sein muss, und dann war die Patisserie Safina auf dem Naschmarkt mit selbstgemachten Cronuts... OK, hab ich dann doch probiert! ;-) Kross, richtig klebrig und unheimlich süß, punktuell mit Creme gefüllt (hier Vanille und Nougat), und eigentlich schon seeeeeeeehhhr lecker! Ich würde zwar keine 2 Stunden dafür anstehen, aber ich fand sie so lecker dass ich auf jeden Fall versuchen möchte sie nachzubacken! Kennt jemand ein gutes Rezept??


 Wieder dabei waren auch Paletas mit ihrem selbstgemachten Eis. In der kleinen Berliner Manufaktur kommen frische Früchte in das Eis, ganz ohne Farb- und Konservierungsstoffe. Und wir waren schnell genug um noch ein Erdbeer-Prosecco Eis  zu ergattern - Oh wie es liebe!! Aber auch Mango-Kokos war sehr lecker..


Außerdem habe ich noch swedische Kanel Bollar entdeckt  von Consoja (Notiz an mich selbst: Nachbacken!!!), und bei Roh-Kao etwas rohes Schokoladen Konfekt gekauft - das gibt es mittlerweile in unheimlich vielen Sorten!








Natürlich habe ich auch wieder bei Cupcake Cuisine halt gemacht, den die kleinen gefüööten Mini-Cupcakes finde ich einfach unwiderstehlich! (Und ab 6 Stück kosten sie nur noch ein Euro! Also gleich mit einem größeren Vorrat eingedeckt ;-)  )











Und an dieser Stelle möchte ich auch noch Ina von ...what Ina loves ein riesen Dankschön zukommen lassen! Die liebe Ina hat meinen kleinen Naschblog in ihre "New Blogs to the Top" Reihe mitaufgenommen. Und in den letzten 2 Stunden haben schon über 100 von Inas Lesern vorbei geschaut! Ganz lieben Dank Ina!