Endlich ist es so weit: der Frühling ist da und wir genießen es in vollen Zügen! Und die ganzen saftigen frischen Grüntöne inspirieren auch in der Küche.
Leider bin ich bisher noch gar nicht dazu gekommen eines der vielen tollen Bärlauchrezepte zu kochen, dabei liebe ich Bärlauch doch so. Ach war das schön wenn Mama früher die Bärlauchsaison mit ihrer Bärlauchcremesuppe eingeleitet hat! Während meiner Kindheit haben wir 7 Jahre in Wien gelebt, dort bekommt man zu Frühlingszeit ÜBERALL Bärlauch und die fantastischsten Bärlauchgerichte im Restaurant und Heurigen! Und da hängt bei mir eine vage Errinnerung an ein traumhaftes Risotto fest.. mal schauen ob wir das auch hinkriegen! Mein erstes Frühlingsrisotto mit Bärlauch und Erbsen..
Ihr braucht:
300 g Risottoreis
1 große Zwiebel
1-1,5L Gemüsebrühe
200 ml trockenen/halbtrockenen Weißwein
200g Feta
250g Junge Erbsen (TK)
1 Bund Bärlauch
Etwas Pfeffer
Die Erbsen kurz mit kochendem Wassergießen und einigie Minuten ziehen lassen. Den Bärlauch in dünne Streifen schneiden und beiseite legen. Die Zwiebel würfeln und mit etwas Öl in einer großen Pfanne glasig anschwitzen. Nun den Risottoreis hinzufügen und 1-2 Minuten anschwitzen bis auch dieser glasig ist. Dann Gemüsebrühe hinzugießen bis der Reis bedeckt ist, Deckel auf die Pfanne und das ganze köcheln lassen bis die Flüssigkeit fast aufgesogen ist. Nun wieder Gemüsebrühe hinzufügen und die Prozedur wiederholen bis der Risottoreis gar ist. Zum Ende hin Wein statt Gemüsebrühe zugießen. Wenn der Reis fast gar ist die Erbsen hinzufügen und unterrühren. Ganz zum Schluss warten bis die restliche Flüssigkeit aufgesogen ist. Nun den Feta über dem Risotto zerbröckeln, Bärlauch hinzugeben und beides unterrühren bis der Feta geschmolzen ist. Vor dem servieren mit etwas Pfeffer verfeinern!
Das Risotto ist perfekt geworden! Ich liebe die Bärlauchnote - ähnlich wie Knoblauch aber viel leichter. Durch den Feta (statt Parmesan) schmeckt das Risotto frisch und etwas leichter als normalerweise, und die leuchtend grünen Erbsen geben einen wunderschönen Kontrast!
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